LCN Lichtszenen

Steuerung der Beleuchtung, insbesondere in großen Gebäuden kann sehr problematisch sein. Es ist besonders bemerkbar, wenn wir mehreren Lichter gleichzeitig steuern möch- ten. In dieser Situation sind die in den LCN Module implementiert Lichtszenen hilfreich, die wurden. Sie ermöglichen die gewünschten Einstellungen zu speichern und dann au- fzurufen. Die Lichtszenen in den LCN Modulen haben aber einen Nachteil: um sie zu re- konfigurieren brauchen Sie den Zugang zum LCN-Pro Software sowie ein bisschen Fachwissen. Dadurch ist es eigentlich unmöglich, dass die Benutzer des Systems Ände- rungen einführen könnten.

Deshalb wollten wir es ein bisschen vereinfachen und haben wir ein Skript erstellt. Wenn dieses Skript in der Installation gestartet wird, kann der Benutzer die Szenen mit Hilfe des DOMIQ Benutzerinterface (DOMIQ/RemoteAirDisplay, Visualisierung im Internetbrow- ser und LCN Wandtasten) rekonfigurieren.

1. Skriptkonfiguration
1.1. Generelle Informationen und Erstellung der Gruppen der Lichtszenen

Dank dieses Skripts können Sie eine unbegrenzte Menge der Lichtszenen erstellen sowie wählen welche Lichter mit Hilfe einer Lichtszene gesteuert werden sollen. Jede Szene hat zwei Aktionen: speichern und aufrufen. Das Skript wird dem Software des DOMIQ/Base Moduls angehängt (Ressourcen Skripts). Es ist auch auf der Seite des Tutorials als An- hang verfügbar. Wenn es in Ihrem Modul kein Skript gibt, können Sie es manuell in Res- sourcen Skripts hinzufügen.

Um die Konfiguration des Skripts zu beginnen importieren Sie es in das Logik Lese- zeichen. Zu diesem Zweck geben Sie im Lesezeichen Logik die folgende Linie des Codes ein: import ’lcnscenes’. Jetzt definieren Sie die Variable, durch die Sie auf die Hauptfunktion des Skripts beziehen können (und indirekt auf die Gruppe der Lichtszenen). Zu diesem Zweck geben Sie im Lesezeichen Logik die folgende Codelinie:

<name_der_variable>=scenes(), wo <name_der_variable> mit einem anderen Namen (ohne Leerzeichen) ersetzt werden soll. In diesem Fall verwenden wir den Namen test und werden wir ihn im ganzen Tutorial benutzen. Also die Deklaration der Variable ist wie folgt:

test = scenes()

Sie können die Variablen beliebig nennen, aber bei der Deklaration der oben genannten Variable denken Sie an Gruppierung der Lichtszenen, z.B. wenn Sie die Variable erdge- schoss nennen, denken Sie an Erstellung der Lichtszenen, die die Lichter im Erdge- schoss steuern. In der Deklaration der Lichtszene (beschriebene im nächsten Kapitel) berücksichtigen Sie nur diese Module, die die Lichter im Erdgeschoss steuern. Wenn Sie die Variable schlafzimmer nennen, erstellen Sie eine Gruppe der Lichtszenen, deren Umfang nur auf Schalfzimmer beschränkt wird – die Szene versammeln die Module, die die Lichter im Schlafzimmer steuern usw. Wiederholen Sie diese Aktivitäten für alle Gruppen der Szenen, die Sie in der Installation verwenden möchten. In diesem Fall beschränken wir uns an einer Variable.

1.2. Definitionen der Lichtszenen

Die weitere Etappe ist die Lichtszenen in einer Gruppe zu definieren. Zu diesem Zweck verwenden Sie die Funktion create, die im Skript implementiert wurde. Die allgemeine Syntax der Funktion create ist wie folgt:

create(nummer,register,{tabelle_der_geraeten}), wo:

  • nummer – die Nummer der LCN Lichtszene. Die möglichen Werte sind von 1 bis 10.
  • register – die Nummer des Registers im LCN Module, in dem eine bestimmte Sze- ne gespeichert werden soll. Die möglichen Werte sind von 0 bis 9.
  • tabelle_der_geraeten – hier geben Sie den Identifizierer der LCN Module mit Be- merkung welche Ausgänge an einer Lichtszene teilnehmen sollen. Die gedimmten Ausgänge oder Relais werden nach der Syntax des LCN.scenes Identifizierers ge- deutet, der in der Bedienungsanleitung des Base Moduls beschrieben wurde. Ein Beispiel der Tabelle finden Sie unten. WICHTIGDie Werte müssen in Paaren übertragen werden – Identifizierer des Geräts/der Gruppe und dann des Ausgangs. Die Tabelle der Geräte kann eine belie- bige Menge der Geräte enthalten, die einer Lichtszene zugeordnet werden.

Die Beispieldefinition ist wie folgt: test:create(1,1,{'0.11','outputs:1100','0.12','relays:––––11–– ',’0g10’,’outputs:0100’})

Die obene Definition erstellt die Szene 1 im Register 1. Zur Szene werden die gedimmten Ausgänge 1 und 2 im Modul 11, Relais 5 und 6 im Modul 12 und der gedimmte Ausgang Nummer 2 in Modulen von der Gruppe 10 zugeordnet.Diese Definition soll für allen Lichtszenen in einer Gruppe der Szenen wiederholt werden. Oben zeigen wir den Block der Definition der Szenen aus der existierenden Installation:

test:create(1,1,{'0.121','outputs:1100','0.111','out- puts:1100','0.113','outputs:1000','0.121','relays:––––11––'})

test:create(2,1,{'0.121','outputs:1100','0.111','out- puts:1100','0.113','outputs:1000','0.121','relays:––––11––'})

test:create(3,1,{'0.112','outputs:1100','0.113','out- puts:0100','0.121','relays:––1–––––'})

test:create(4,1,{'0.112','outputs:1100','0.113','out- puts:0100','0.121','relays:––1–––––'})

2. Benutzerinterface

Wenn Sie die Lichtszenen definiert haben, können Sie das Benutzerinterface konfigurie- ren. Wir zeigen wie die Elemente zur Steuerung des Skripts vom Menu der DOMIQ/Re- mote Applikation, Visualisierung oder LCN Wandtasten zu erstellen.

2.1. DOMIQ/Remote

Bevor Sie das Interface zur Steuerung der Lichtszenen konfigurieren, erstellen Sie eine entsprechende Struktur der Applikation (mindestens eine Seite und Sektion).

Zur Steuerung verwenden Sie die Elemente wie Taste, weil solche Elemente unter- scheiden, ob das Drücken kurz oder lang ist. Die Aktion für ein kurzes Drücken ist das La- den der Szene und für ein langes Drücken-Speichern der Szene.

In diesem Beispiel zeigen wir die Bearbeitung des Steuerelements, das die Szene 1 einla- den und speichern wird. Die Prozedur verfolgt wie folgt:

  1. Wenn Sie das Element zur Struktur des Interface hinzufügen, doppelklicken Sie auf ihm um das Fenster der Bearbeitung zu öffnen.
  2. Im Feld Etikett geben Sie den Namen der Lichtszene ein.
  3. Zuerst definieren Sie die Aktion, die eine bestimmte Szene ladet. In Kurz klicken Sie auf Kommando hinzufügen, und dann im neuen Fenster im Feld Name geben Sie C.LOGIC ein. Im Feld Wert geben Sie den Aufruf der Funktion, die die Szene ladet. Die Syntax ist wie folgt: <name_der_variable>:load(<szenenummer>), in diesem Fall: test:load(1).
  4. Bleiben Sie im Bearbeitungsmodus von der Taste und gehen Sie zum Lang, um das Kommando zu definieren, das die Lichtszene speichern wird. Analogisch zum vorigen Punkt klicken Sie auf Kommando hinzufügen. Im neuen Fenster im Feld Name geben Sie C.LOGIC ein, im Feld Wert geben Sie den Aufruf der Funktion ein, die die Szene speichert nach der folgenden Syntax: <name_der_variable>:save(<szenenum- mer>), in diesem Fall: test:save(1).

Wiederholen Sie die oben genannten Aktivitäten in weiteren Szenen (und Gruppen der Szenen), die im Skript erstellt wurden.

2.2. Visualisierung

Im Fall der Visualisierung ist die Konfiguration ähnlich, weil die Tasten kurzen und langen Drücken nicht unterscheiden, deshalb für jede Szene fügen Sie zwei Elemente wie Taste hinzu – das erste zum Speicher der Szene und das zweite zum Laden. Die Konfiguration der Taste ist zu zwei Aktivitäten begrenzt:

  1. Im Feld Etikett geben Sie die Beschreibung der Taste ein.
  2. In der Zelle Kommando geben Sie das Kommando ein, das eine bestimmte Funktion im Skript aufruft. Also für die Aktion des Ladens der Szene geben Sie ein: LOGIC=<name_der_variable>:load(<szenenummer>), in diesem Fall: LOGIC=test:load(1). Die Aktion für Speichern ist analogisch: LOGIC=<name_der_variable>:save(<szenenummer>), in diesem Fall: LOGIC=test:save(1)

2.3. LCN

In diesem Kapitel zeigen wir wie die LCN Wandtasten mit dem Skript, das die Lichtszenen bedient, zu kombinieren. Diese Methode ist identisch wie im Fall des Interface in der Re- mote Applikation – ein kurzes Drücken ruft die Szene auf und ein langes Drücken speichert sie. Um unseres Skript mit Wandtasten zu verbinden, muss das Base Modul „wissen“, dass die Taste gedrückt wurde. Zu diesem Zweck in den LCN Modulen ordnen Sie der bestimmten Tasten die Kommandos „Tasten senden“ an das Base Module zu. ImBase Modul definieren Sie die Ereignisse, die auf die Kommandos reagieren. Definieren Sie ein separates Ereignis für jede Lichtszene. Das Skript unterscheidet es automatisch ob das Drücken kurz oder lang war.

Die Definition ist wie folgt:

  1. Im Lesezeichen Ereignisse fügen Sie ein neues Ereignis hinzu.
  2. Im Feld Kanal geben Sie: E.LCN.key.S.M.TP=aktion ein, wo: S – Segmentnum- mer, M – Modulnummer, T – Tafel der Tasten im LCN Modul, P – Tastenummer, ak- tion – Aktionname. Wenn die Szene dem Modul 10 und der Taste A1 zugeordnet ist, geben Sie im Feld Kanal E.LCN.key.0.10.A1 ein. Das Feld Daten bleibt leer – das Skript stellt den Typ des Drückens automatisch fest.
  3. InAktionenklickenSieaufKommandohinzufügen.ImFeldNamegebenSie:C.LOGIC ein und in der Zelle WertactionRemap("$D0","name_der_varia- ble",szenenummer). Der Ausdruck name_der_variable muss mit dem Namen der Variable ersetzt werden, zu der eine bestimmte Szene zugeordnet ist. Anstatt der szenenummer geben Sie die Nummer der Szene ein, die eingelesen/gespeichert wer- den soll. Argument "$D0“ garantiert, dass an der Funktion die Information gesendet wird, ob die Taste lang oder kurz gedrückt wurde. In diesem Fall der Ausdruck ist wie folgt: actionRemap("$D0","test",1).

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